Das Helene Weber-Netzwerk
Aktuelles:
- Statement des Netzwerks "Sexismus raus aus den Parlamenten!" zur Correctiv und Stern-Recherche: "Im Glashaus – Machtmissbrauch und sexuelle Belästigung im EU-Parlament"
- "Dieses Anliegen eint uns alle:
Mehr Frauen in die Kommunalpolitik und Parlamente zu bekommen."
Interview mit den Sprecherinnen des Helene Weber-Netzwerks.
Überparteilich und bundesweit
Das Helene Weber-Netzwerk ist der bundesweite Zusammenschluss von Kommunalpolitikerinnen, die für ihre Leistung mit dem Helene Weber-Preis ausgezeichnet wurden. Wesentliches Kennzeichen des Netzwerks ist die überparteiliche und länderübergreifende Zusammenarbeit. Das Netzwerk fördert die Weiterqualifikation der Mitgliedfrauen und den Austausch von fachlichen Informationen untereinander. Die Kommunalpolitiker*innen unterstützen sich gegenseitig und tauschen sich regelmäßig aus. Diesem Zweck dient auch ein jährliches Treffen, welches in den Kommunen der Preisträgerinnen stattfindet. Die Preisträgerinnen verstehen sich als Botschafterinnen kommunalpolitisch aktiver Frauen und als Rollenvorbilder für politisch noch nicht aktive Frauen. Das Hauptanliegen ist es, die Gleichberechtigung von Männern und Frauen in der Gesellschaft zu fördern.
Das Schönste an dem Helene Weber-Preis sei das Netzwerk. Parteiübergreifende Vernetzungen zwischen Mandatsträgerinnen können zwar in den kommunalen Vertretungen erfolgen, jedoch weder mit dieser Intensität noch mit diesem empowernden Spirit der gegenseitigen Unterstützung.
(Notburga Kunert, stellvertretende Sprecherin)
Sprecherinnen des Netzwerks
Das Netzwerk wird durch eine Sprecherin und zwei Stellvertreterinnen vertreten. Diese werden für jeweils zwei Jahre von den Netzwerk-Mitgliedsfrauen gewählt: Die Sprecherinnen fungieren als Schnittstelle zwischen dem Netzwerk und dem Helene Weber-Kolleg, sind als Jurymitglieder beim Helene Weber-Preis dabei und kommunizieren in der Öffentlichkeit in Abstimmung mit dem Netzwerk Stellungnahmen zu übergreifenden kommunalpolitischen Themen.